In Zusammenarbeit und Austausch mit Autor:innen des Theaters der Dramatiker:innen aus Kyiv (Ukraine) haben PARADEISER productions (Köln) ein Stück Video-Telefon-Theater entwickelt. Das Publikum hört künstlerische und biografische Texte und Berichte ukrainischer Künstler*innen, die derzeit in Deutschland im Exil sind, zusammen mit Musik vom PARADEISER Geräuschchor.
Eine Anmeldung ist erforderlich bis Samstag, 10. Dezember, 18:00 Uhr, unter:
Worum geht's?
Das Publikum wird per Video-Telefonie eingeladen, ukrainische Autor*innen kennenzulernen. Daher erklärt sich auch der Titel: "Stell die Verbindung her!", rufen die Teams vom Theater der Dramatiker*innen und PARADEISER Productions ihrem Publikum zu.
Wer sind das Theater der Dramatiker*innen und PARADEISER productions?
Paradeiser Productions, gegründet 2009, ist ein Produktionslabel für Neues Musiktheater aus Köln.
Das Theater der Dramatiker*innen wurde von 20 ukrainischen Autorinnen in Kyiv gegründet. Sein künstlerischer Ansatz zeichnet sich dadurch aus, dass die jeweiligen Autor*innen auch die Inszenierung ihrer Texte verantworten.
An wen richtet sich die Arbeit?
Die Online-Inszenierung "Stell die Verbindung her!" richtet sich an die, die gerne direkt Kontakt mit ukrainischen Autor*innen aufnehmen möchten und ihre Texte hören und von den derzeitigen Arbeitsbedingungen erfahren möchten. Ein internetfähiges Gerät (Computer, Tablet oder Handy) ist für die Teilnahme am Videocall nötig. Für Menschen ab 14 Jahren.
Mit den Stimmen von: Nathalia Blok, Olena Gapieieva, Julia Gonchar, Iryna Harets, Liudmyla Kcharchenko, Lena Liagushonkova, Oksana Savchenko, Olena Stepanenko
Idee und Konzept: Theater der Dramatiker*innen Kyiv, TRANSKULTUR, PARADEISER productions
Diversitäts-Guides: Julia Gonchar (Theater der Dramatiker*innen), Margo Zālīte (PARADEISER productions)
"Stell die Verbindung her!" ist eine Produktion von PARADEISER productions (Köln) und Theater der Dramatiker*innen (Kyiv) in Koproduktion mit Theater im Depot (Dortmund). Gefördert durch das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste im Rahmen der Sonderprojektförderung "Transkulturelle Impulse".
Experimentierfreudig, aufgeschlossen und kreativ: Das Depot sucht für die Ausstellungsreihe laborARTdepot Künstler*innen, die gemeinsam den Galerieraum gestalten. Hier gibt es alle Infos zu Bewerbung, Honorar und den Rahmenbedingungen.
Der Kulturort Depot lädt im Jahr 2025 erneut Künstler*innen zur Ausstellungsreihe „laborARTdepot“ ein. Zwei Mal im Jahr wird die Galerie im Depot zum Laborraum, zu einem Ort für interdisziplinäres Experimentieren. Künstler*innen bespielen den Raum mit Bildern, Tönen, Klängen und Worten in Form eines dort umzusetzenden Projektes. Disziplinen des visuellen Bereichs (Grafik, Malerei, Zeichnung, Fotografie, Videokunst, Graffiti etc.) bilden die Schwerpunkte, können jedoch auch mit anderen künstlerischen Disziplinen kombiniert werden. Das Thema ist frei wählbar.
Einst die Straßenbahnhauptwerkstatt der städtischen Verkehrsbetriebe, ist der Kulturort Depot heute ein Ort, an dem die Kreativität ihren freien Lauf nimmt. Mehr als 40 Einzelpersonen, Gesellschaften, Vereine und Büros haben sich seit der Eröffnung 2001 etabliert.
Von Architektur und Design über Fotografie bis hin zu Bildender und Darstellender Kunst - der Kulturort Depot Dortmund vereint alles unter einem großen Dach.
Besucher*innen können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Ausstellungen, Theater, Tanz, Kino, Märkte, Konzerte und verschiedenste Workshops: im Depot ist für jeden etwas dabei.
