!!ACHTUNG!!
Aufgrund der Allgemeinverfügung zum Zwecke der Verhütung und Bekämpfung der Ausbreitung des „Coronavirus“ SARS-CoV-2, haben wir die Anzahl der Sitzplätze im Saal, auf derzeit 20 Prozent der normalen Kapazität verringert.
→ Daraus ergeben sich 46 Sitzplätze im Theater.
Im ganzen Gebäude ist die Maskenpflicht einzuhalten! Das gilt auch für die Theater-Vorstellung, im Saal und im Foyer des Theaters im Depot!
Beachten Sie bitte die Hinweise im Bereich des Eingangs, der Kasse und der Wege.
Bitte Bewegen Sie sich ausschließlich auf den vorgegebenen Wegen.
Halten Sie den Abstand von 1,50 m im gesamten Gebäude ein!
Wir sind dazu angehalten, Verstöße gegen die Verordnung mit einem Hausverbot zu ahnden.
Im Gebäude sind Gruppen mit max. 5 Personen zulässig.
An der Schlange zur Kasse, bitte max. 2 Personen mit 1,50m Abstand.
Tickets gibt es nur Online. Ihre Daten werden für 4 Wochen nachgehalten und anschließend gelöscht.
Wir bitten speziell in der Weihnachtszeit auf das geringere Kartenkontingent zu achten. Wir hoffen natürlich, dass sich die Lage bis dahin wieder entspannt! Bleiben Sie gesund und nehmen Sie Rücksicht auf andere!
Ihr
Theater im Depot Team
Eine Produktion des Theater im Depot und dem Theater Glassbooth.
»Können Sie beweisen, dass es den Staat»Können Sie beweisen, dass es den Staat gibt? Dass es die Bundesrepublik Deutschland gibt? … Deutschland gibt es, natürlich gibt es das. Aber den Staat Deutschland gibt es nicht.«
Lange Zeit wurden sie weder von der Öffentlichkeit noch von den Behörden wahr oder gar ernst genommen: so genannte »Reichsbürger«, die die Rechtmäßigkeit der Bundesrepublik Deutschland nicht anerkennen – denn schließlich sei die Besatzung Deutschlands nie beendet worden und die Bundesrepublik aus schließlich ein Konstrukt der Alliierten. Eigentlich bestehe nach wie vor das Deutsche Reich fort – Grund genug für »Reichsbürger«, ganz nach Belieben auf ihrem Grund und Boden eigene Kleinstaaten auszurufen, Pässe und Dokumente auszustellen und sich bzw. gleichgesinnte Mitstreiter zu Reichskanzlern, Königen, Kaisern oder anderen Staatsoberhäuptern zu ernennen. Realitätsverweigerer, ideologisch verblendete Sonderlinge, Utopisten oder radikale Wutbürger?
Die Autoren Konstantin und Annalena Küspert beleuchten die Psyche eines »Reichsbürgers«, der offenbar weit davon entfernt ist, wie ein aggressiver Verschwörungsfanatiker daherzukommen, und nähern sich dabei ebenso bissig wie aufklärerisch diesem irritierenden gesellschaftlichen Phänomen.
Das freie Theater glassbooth hat in Kooperation mit dem Theater im Depot bereits einige kontroverse Stoffe auf die Bühne gebracht: »Der Reichsbürger« ist zu dem hochaktuell und wird um weitere Diskurse bzgl. der Corona-Krise wie beispielsweise die Verschwörungstheorien der »Anti-Corona« Bewegung oder dem »Impfzwang«angereichert.
Premiere
Fr. 30.10.20 um 20 Uhr
Eintritt Premiere:
VVK 19 € / 10 € erm.
Weitere Vorstellung:
SA 31. 10.2020 um 20 Uhr
SO 08.1 1.2020 um 18 Uhr
FR 13. 1 1.2020 um 20 Uhr
SA 14. 1 1.2020 um 20 Uhr
Eintritt:
VVK 18 € / 10 € erm.
Ort:
Theater im Depot
Mit:
Sebastian Thrun
Regie:
Jens Dornheim
Autoren:
Annalena und Konstantin Küspert
Wird gefödert vom:
Experimentierfreudig, aufgeschlossen und kreativ: Das Depot sucht für die Ausstellungsreihe laborARTdepot Künstler*innen, die gemeinsam den Galerieraum gestalten. Hier gibt es alle Infos zu Bewerbung, Honorar und den Rahmenbedingungen.
Der Kulturort Depot lädt im Jahr 2025 erneut Künstler*innen zur Ausstellungsreihe „laborARTdepot“ ein. Zwei Mal im Jahr wird die Galerie im Depot zum Laborraum, zu einem Ort für interdisziplinäres Experimentieren. Künstler*innen bespielen den Raum mit Bildern, Tönen, Klängen und Worten in Form eines dort umzusetzenden Projektes. Disziplinen des visuellen Bereichs (Grafik, Malerei, Zeichnung, Fotografie, Videokunst, Graffiti etc.) bilden die Schwerpunkte, können jedoch auch mit anderen künstlerischen Disziplinen kombiniert werden. Das Thema ist frei wählbar.
Einst die Straßenbahnhauptwerkstatt der städtischen Verkehrsbetriebe, ist der Kulturort Depot heute ein Ort, an dem die Kreativität ihren freien Lauf nimmt. Mehr als 40 Einzelpersonen, Gesellschaften, Vereine und Büros haben sich seit der Eröffnung 2001 etabliert.
Von Architektur und Design über Fotografie bis hin zu Bildender und Darstellender Kunst - der Kulturort Depot Dortmund vereint alles unter einem großen Dach.
Besucher*innen können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Ausstellungen, Theater, Tanz, Kino, Märkte, Konzerte und verschiedenste Workshops: im Depot ist für jeden etwas dabei.