Hautfarbe, Ethnizität oder Religion werden aIs Racial Profiling bezeichnet – eine diskriminierende und menschenrechtswidrige Polizeipraxis, die in Deutschland angewandt wird und dem institutionellen Rassismus zuzuordnen ist. Diese Form von Kontrollen lassen sich tagtäglich in Bahnhöfen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Parks oder auf der Straße beobachten. Opfer sind oftmals junge Menschen mit zugeschriebenem Migrationshintergrund, die im öffentlichen Raum durch dieses selektive Vorgehen Prozesse der Stigmatisierung erleben.
Inhalt des Workshops ist es gemeinsam mit den Teilnehmenden Racial Profiling performativ erlebbar zu machen. Rassistische Stereotypen und Machtstrukturen werden hierbei situativ konstruiert, um spielerisch wieder dekonstruiert zu werden. Sensibilisierung wird einem Sachzwang gegenübergestellt und der Frage nachgegangen, was solche Praktiken für eine Auswirkung auf die Gesamtgesellschaft haben?
Anmeldung per E-Mail unter:
Kulturorte als Keimzelle für nachhaltiges Handeln? Wir haben es ausprobiert und die Mittelhalle wurde einen Monat lang zum Begegnungsort rund um das Thema Nachhaltigkeit.
Neben Workshops, Diskussionen, Discursive Dinners, Fahrradtour und Tischtennisplatte, schlossen wir mit Kuchen & Musikerin Maryaka auf dem Rasen ab.
Gemeinsam blicken wir auf eine schöne Ausgabe von TRASH UP! zurück.
Einst die Straßenbahnhauptwerkstatt der städtischen Verkehrsbetriebe, ist der Kulturort Depot heute ein Ort, an dem die Kreativität ihren freien Lauf nimmt. Mehr als 40 Einzelpersonen, Gesellschaften, Vereine und Büros haben sich seit der Eröffnung 2001 etabliert.
Von Architektur und Design über Fotografie bis hin zu Bildender und Darstellender Kunst - der Kulturort Depot Dortmund vereint alles unter einem großen Dach.
Besucher*innen können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Ausstellungen, Theater, Tanz, Kino, Märkte, Konzerte und verschiedenste Workshops: im Depot ist für jeden etwas dabei.