Ich bin schon tot ist eine performative Auseinandersetzung mit Misogynie und Femiziden. Erzählt werden die Geschichten von drei Frauen, die unterschiedlicher kaum sein können und die ihre Gemeinsamkeit darin finden, dass sie alle von dem gleichen Mann physisch oder psychisch hingerichtet werden.
Inspiriert von wahren Begebenheiten spüren Sepidar Theater mit Elementen des Schattentheaters den Biografien der Frauen nach und erzählen Präzedenzfälle misogyner Gewalt. Im überwältigenden Zusammenspiel von Licht und Schatten, Stimme und Musik sowie dröhnender Stille wird die Ohnmacht erfahrbar gemacht, mit der sich Frauen immer noch konfrontiert sehen.
Als performative Recherche ist Ich bin schon tot darauf ausgelegt, die Steigerung von Gewalt gegenüber Frauen nachzuzeichnen, den Betroffenen eine Stimme zu geben und Misogynie als immer noch präsentes gesellschaftliches Problem zu benennen.
Für szene machen! zeigen sie ein erstes Showing aus der abendfüllenden Performance, die am 01.10.2021 im Theater im Depot Premiere feiern wird.
Termin: 02.09.2021 19:00 Uhr
Ort: Theater im Depot
Eintritt: frei
Tickets: Sepidar: Ich bin schon tot Tickets, Do, 02.09.2021 um 19:00 Uhr | Eventbrite
Um in der aktuellen Situation gewährleisten zu können, dass Sie sicher ins Theater gehen können und zudem der Einlass unkompliziert abläuft, bitten wir darum, die folgenden Punkte zu berücksichtigen:
- Tickets können ausschließlich über die Online-Plattform Eventbrite erworben werden.
- Tickets können nicht telefonisch oder per Mail reserviert werden.
- Tickets können nicht an der Abendkasse erworben werden.
- Wir bitten Sie eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung vor Ort zu sein.
- Weisen Sie beim Einlass bitte nach, dass Sie geimpft, genesen oder getestet sind.
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Experimentierfreudig, aufgeschlossen und kreativ: Das Depot sucht für die Ausstellungsreihe laborARTdepot Künstler*innen, die gemeinsam den Galerieraum gestalten. Hier gibt es alle Infos zu Bewerbung, Honorar und den Rahmenbedingungen.
Der Kulturort Depot lädt im Jahr 2025 erneut Künstler*innen zur Ausstellungsreihe „laborARTdepot“ ein. Zwei Mal im Jahr wird die Galerie im Depot zum Laborraum, zu einem Ort für interdisziplinäres Experimentieren. Künstler*innen bespielen den Raum mit Bildern, Tönen, Klängen und Worten in Form eines dort umzusetzenden Projektes. Disziplinen des visuellen Bereichs (Grafik, Malerei, Zeichnung, Fotografie, Videokunst, Graffiti etc.) bilden die Schwerpunkte, können jedoch auch mit anderen künstlerischen Disziplinen kombiniert werden. Das Thema ist frei wählbar.
Einst die Straßenbahnhauptwerkstatt der städtischen Verkehrsbetriebe, ist der Kulturort Depot heute ein Ort, an dem die Kreativität ihren freien Lauf nimmt. Mehr als 40 Einzelpersonen, Gesellschaften, Vereine und Büros haben sich seit der Eröffnung 2001 etabliert.
Von Architektur und Design über Fotografie bis hin zu Bildender und Darstellender Kunst - der Kulturort Depot Dortmund vereint alles unter einem großen Dach.
Besucher*innen können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Ausstellungen, Theater, Tanz, Kino, Märkte, Messen und verschiedenste Workshops: im Depot ist für jeden etwas dabei.